RA StB Ralf Stephany veröffentlicht im ersten Gesamtkommentar zum Agrarrecht

Tierliebe schlägt sich oft darin nieder, dass die Tiere großzügig mit Nahrungsmitteln bedacht werden. Viele Menschen füttern Vögel, einige sogar Tauben und wieder andere Rehe oder weitere Wildtiere. Doch auch wenn die meisten dabei in guter Absicht handeln dürften, tun sie den Tieren häufig nichts Gutes - und begehen eine Ordnungswidrigkeit.

Es betrifft meist ländliche Gegenden: Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, begegnen sich auch häufig Autofahrer und Tiere. Dabei kann es zu Unfällen kommen. Doch es sind nicht nur Wildtiere, die Unfälle verursachen. Auch Nutztiere sind zwar eingezäunt, können aber ebenfalls Schäden anrichten. Dazu muss es nicht immer zu einer Kollision kommen, auch eine verschmutzte Fahrbahn kann schon ein Unglück nach sich ziehen.

Landwirtschaftliche Gesellschaften und Zusammenschlüsse sind seit Jahren fester Bestandteil der agrarrechtlichen Landwirtschaft. Wie der landwirtschaftliche Einzelunternehmer sind auch Gesellschaften oft auf das Anpachten landwirtschaftlicher Nutzflächen angewiesen, um eine ausreichende Flächenausstattung des Betriebes zu gewährleisten. Welche Besonderheiten muss man bei Pachtverträgen mit Gesellschaften beachten?

In zwei aktuellen Fällen hat sich die Finanzrechtsprechung zu steuerlichen Fragen rund um die GAP-Zahlungsansprüche geäußert.